Aufruf zur Schweigeminute am 23. Feb. 2012 22.02.2012(NBV Presse)
Der NBV unterstützt Initative von BDA und DGB
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Gemeinsam mit dem DOSB unterstützt der NBV die Initiative von Arbeitgebern (BDA) und Gewerkschaften (DGB), am Donnerstag, den 23. Februar 2012, um 12.00 Uhr in der Arbeit für eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes.
In dem Aufruf von BDA und DGB heißt es: „Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.
Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden: ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden, ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt, ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.“
Der NBV unterstützt dies uneingeschränkt und wird selbstverständlich seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufrufen, an der Schweigeminute teilzunehmen.
Das Ziel der Initiative ist es, ein eindrucksvolles Signal gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und für Toleranz zu setzen. Dies kann nur gelingen, wenn möglichst vielen Menschen die Teilnahme an der Schweigeminute ermöglicht wird. Wir bitten Sie darum, den Aufruf auch in Ihren Strukturen weiter zu verbreiten und in geeigneter Weise zu unterstützen.
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