Mario Wehrmann - 2. Hamburger Stadtmeister 19.10.2010(Florian Stiefenhofer)
amily: Arial;">Nach zwei langen Snookertagen fand sich am Sonntagabend gegen 18 Uhr auch endlich ein Sieger der diesjährigen Stadtmeisterschaft. Eingerahmt von 3 -Showframes mit Steve Davis und seiner Trickshotshow im Anschluss standen sich Sonntagnachmittag mitten in Hamburg 2 Niederländer gegenüber. Der bei uns bereits bekannte Maurice Le Duc und der ehemalige Maintourspieler Mario Wehrmann mussten sich im Finale um die Goldmedaille und den Wanderpokal streiten.
Zuvor gab es aber auch noch eine Premiere und ein Wiedersehen. Die Premiere bereitete uns Finn Eschment, ein junger Poolspieler aus Itzehoe, der sein erstes großes Halbfinale im Snooker spielen durfte - nach dem er dieses Jahr Vize-Europameister U16 im 8-Ball geworden ist. Wie man liest und auch sehen konnte hat der junge Mann einiges drauf - auch wenn es im Halbfinale vor großem Publikum gegen Maurice Le Duc nicht gereicht hat. Vielleicht aber bekommen wir von ihm in den nächsten Jahren auch im Snooker noch mehr zu sehen. Wir sind gespannt!
Der zweite unterlegene Halbfinalist, und somit für das Dejavu verantwortlich, ist Jakob Stacha. Wie im letzten Jahr hat er sich durch die Gruppe und drei KO-Runden gekämpft um am Ende im Quarree am Tisch zu stehen. Wo er gegen Mario Wehrmann dann aber leider nicht mehr so viele Chancen bekam. Dennoch auch von Jakob wieder eine gute Leistung. Das rein Niederländische Finale unter der Leitung von Trevor Foord erstreckte sich dann - ebenso wie im letzten Jahr - über die volle Distanz und wurde abermals durch eine Final-Pink im Finalframe entschieden. Doch diesmal war es nicht Igor Figureido, der mittlerweile auf der Maintour spielt - sondern Mario Wehrmann, der den zähen Finalframe mit einer überrissenen Pinken in die Ecktasche für sich entscheiden konnte, nach dem er zu vor schon 1:3 in Rückstand geraten war. Somit hieß es am Ende 4:3 für Mario Wehrmann, der mit Breaks von 51, 63 und 64 einfach einen Tick besser war. Den Preis für das Highest Break sicherte sich in diesem Jahr Maurice Le Duc mit einem 77er Break. Vielleicht ein kleiner Trost für das verlorene Finale. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle allen Gewinnern und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
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