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Deutsche Meisterschaft 2021 TAG 5![]() (Delegationsleitung)
![]() Tag 5. der Deutschen Meisterschaften in Bad Wildungen
Am heutigen DM-Tag war der NBV wieder auf allen Tischarten vertreten.
Gleich in der Frühe bestritt Martin Smrcka (BC Wedel 61) sein zweites Match beim Dreiband auf dem kleinen Tisch. Im Doppel-KO System ging es nun schon um den Verbleib im Turnier. Er und sein Gegner Rolf Weber (AGB Trier-Mosel) begannen beide mit einigen normal starken Aufnahmen. Martin konnte sich dann zwischenzeitlich mit einer 6er Serie eine Führung von 19:11 erarbeiten und diese bis kurz vor Schluss auch behaupten. Beim Stand von 37:35 spielte Martin zwei schöne Bälle und hatte somit Matchball. Doch dieser blieb knapp aus. Rolf Weber nutzte die sich bietende Gelegenheit und beendete das Spiel mit einer 5er Serie zum 39:40. Damit schied Martin leider aus dem Turnier aus.
Im Poolbillard standen heute sowohl Partien im 10- Ball als auch im 8-Ball auf dem Programm
Unsere liebe Moni hatte für sich entschieden, den heutigen Turniertag in einer rosa Hose und mit einem giftgrünen Polo-Shirt, sowie mintgrünen Socken anzugehen. Damit wollte sie allen ein wenig darüber zu denken geben, dass die Bekleidungsordnung der Veranstaltung DM aus ihrer Sicht überdacht werden könnte.
Monika Jarecki traf dann im 1/8-Finale 10-Ball auf Birgit Heidorn (BSG Hannover). Auf Grund einer superstarken Kontrahentin verlor Moni das Spiel mit 1:4. Trotzdem war sie mit ihrer Leistung zufrieden. Die wirklich wenigen Fehler hatte Birgit halt auch konsequent ausgenutzt.
Das 1/8-Finale von Torsten Bonke vs. Timo Hofmann (PCB Pool Sharks Ortenburg) war fast wie ein Krimi. Im Hill-Hill bei 5:5 konnte Turbo das Spiel leider nicht für sich entscheiden. Weiter wird es dann im 8-Ball gehen.
Jörg Petersen war unser Vertreter beim Snooker der Senioren. Mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel in Höhe von 2:0 zog er ins 1/8-Finale ein. Er war in diesem Match sehr lochsicher hatte gut gepottet. Die vom Gegner Oliver Behlig (Stock-Sport Eisennach) angebotenen Chancen hat er fast alle ausnützen können. Zwar hätte ein einziger Frame zum weiterkommen gereicht, doch Jörg wollte diese Auseinandersetzung klar für sich entscheiden und zog es auch durch.
Die Auslosung bescherte ihm dann Davut Dikme (BC Stuttgart 1891) für das 1/8-Finale, der bis dahin mit starkem Spiel Gruppenerster geworden war. Die Aufgabe war für Jörg also nicht so einfach. Nach einem gelungenen Start konnte Jörg aber gut mithalten. Leider hat es am Ende aber nicht gereicht und er verlor 0:2. Doch Jörg hat sich erneut mit einer guten Leistung bei der DM präsentiert und ist auch selbst durchaus zufrieden.
Die Hauptrunden der Damen und Herren im 8-Ball waren nun an der Reihe.
Mit dem Spiel Claudia Bornholdt gegen Susann Meixner (SC Neustadt) war es so eine Sache. Beide Spielerinnen fanden nicht in den Stoß und so zog sich die Partie hin. Trotzdem war Claudia die deutlich stärkere von beiden und fand auch zum Ende hin mehr in ihr Spiel. Sie gewann klar mit 5:1.
Das gleiche Ergebnis erzielte Vivien Schade gegen Valentina Solovjev (PSC Rhein Nahe Bingen). Für Vivi war es ein „perfekter Satz“. Keine Schussfehler, mehrere An/Aus, Break Gegnerin fällt nichts, ZACK aus. Ein ganz deutlicher 5:1 Sieg für Vivi.
Auch Julian Brede überzeugte in seinem Hauptrundenspiel gegen Farid Hazraty (1.PSC Dresden). Vor allem konnte er seine Breaks durchbringen und die gegnerischen Fehler konsequent ausnutzen. Mit einem klaren 6:1 fühlte er sich endgültig bei der DM angekommen.
Maximilian Rappl bekam gleich mal eine Granate vorgesetzt. Mit Sebastian Staab (PBC Joker Altstadt) war leider nicht gut Kirschen essen. Max fand einfach kein Mittel den stark spielenden Widersacher zu knacken. Er verlor klar mit 1:6.
Zurück zum Viertelfinale im 10-Ball.
Im ¼-Finale der Damen kam es zu einer Begegnung, die sich viele eigentlich für das Finale gewünscht hätten. Vivien, die nach der Goldmedaille im 14/1 nach mehr strebte, musste sich mit Diana Stateczny (BC Herne Stamm) auseinandersetzten. Leider konnte sie nicht ganz an die Performance des vorherigen Spiels anknüpfen. Dagegen spielte die frischgebackene, deutsche Meisterin im Snooker eine sehr gute Partie und nutzte die sich einschleichenden, kleinen Fehler von Vivien aus. Somit verlor Vivien mit 3:7.
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